Wie ich letztens schon erwähnt hatte, war E.on dabei 1und1 von Platz eins meiner ‚Favoriten‘ zu vertreiben. Nun haben sie es definitiv geschafft!
Das mit dem Internet Problem von 1&1 ist ja inzwischen hinreichend bekannt. Es läuft – Eigentlich. Auf jeden Fall jetzt gerade 😉
Die bei E.on sind aber doch noch durchgestartet. E.on Hanse hat es darauf angelegt und nun sind sie auf Platz eins meiner persönlich verhassten Dienstleister (wenn man das so nennen kann…)
Seit geraumer Zeit, sagen wir der Einfachheit halber einfach mal August, ist der E.on Hanse Vertrieb mein Grundversorger. Er soll einfach dafür sorgen, dass immer schön Strom in der Steckdose ist und das wars. Nicht mehr und nicht weniger…okay, eins wäre da noch: Ein Kundenkonto anlegen und mir in geeigneter Form mitteilen, wohin ich mein Geld überweisen soll.
Strom in der Steckdose bereithalten hat nicht ganz pünktlich geklappt, aber immerhin ist er zumindest konstant da – Was beim Internet ja nicht ganz so ist. Im Gegensatz zu 1&1 hat E.on aber kaum Interesse an meinem Geld gezeigt. Es kam kein Begrüssungsschreiben, keine Mitteilung das ich ein neuer Kunde sei, keine Aufforderung zur Zahlung von Abschlägen oder auch sonst nur irgendwas…
Nach drei oder vier Monaten kam mir das schon merkwürdig vor und ich fragte beim Vermieter nach. Der sagte mir, dass sei normal, die brauchen ein wenig bei E.on Hanse. Die sind hier nicht die schnellsten, aber machen sie sich keine Sorgen, die haben ihre Daten und melden sich…
Schön. Dann ist das wohl erstmal so :-/
Da sich bis vor vier Wochen noch immer keiner gemeldet hatte, nahm ich die ganze Aktion nun doch mal in Angriff. Der E.on Hanse Vertrieb hat zum Glück kostenlose Rufnummern, sodass man sein Problem vortragen kann ohne gleich 17,84€ an die Telekom zu überweisen.
Der ‚hochkompetente‘ Telefonsupport war, wie 98,95% dieser Hotline-Leute mit denen ich bisher das vergnügen hatte, sehr erfreut mit mir zu sprechen. Ich war wirklich freundlich (echt jetzt), schilderte mein Problem und man versprach mit Abhilfe. Das Begrüssungsschreiben mit Kundennummer und Abschlagplan sollte per Post kommen.
Nun ratet mal was passiert ist!?! Richtig, garnichts. Über drei Wochen lang!
Also erneuter Anruf bei den Experten des E.on Hanse Vertrieb. Noch immer freundlich das Problem geschildert. Nach diesem Anruf dauerte es auch nur erstaunliche gute vier Tage, bis der Abschlagplan ins Haus geflattert kam. Woran es im ersten Anlauf scheiterte ist mir inzwischen sogar fast egal…
Der Kracher kam aber heute mit der Post. Der E.on Hanse Vertrieb schickt mir eine Mahnung. Ich hätte meine Beträge im Februar nicht bezahlt. Ach, tatsächlich nicht. Wohin hätte ich den zahlen sollen…uns seit wann verschickt man Mahnungen VOR Rechnungen…auf einer halben Seite Text wird mir dann noch erklärt, dass ich doch bitte immer pünktlich zahlen solle und leider auch fünf Euro Mahngebühren angefallen seien…
Die haben wirklich einen Nagel im Kopf. Nicht nur, dass E.on es in einem halben Jahr nicht schafft seinen Kunden zu informieren und Zahlungswünsche zu äußern, nein man muss auch dreimal anrufen, damit man die Infos bekommt. Und wenn man dann weiß wohin man ab dem nächsten Monat Geld überweisen ‚darf‘, dann hauen die gleich mal eine Mahnung für die Vormonate raus.
Ist ja nicht so, dass ich nicht hätte zahlen wollen…wohin war nur die Frage…
Nein, ich rege mich jetzt nicht weiter auf…das Problem wird sich von ganz alleine oder durch einen Anruf lösen…wuuusaaaa…
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